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Wussten Sie, dass Reithelme vor einem Schädelbruch schützen? Egal, welcher Reitdisziplin Sie nachgehen, er bietet Ihnen auf dem Pferderücken Sicherheit. Und diese sollten Sie stets im Auge haben, denn etwas Unvorhersehbares kann schnell passieren.
Ihre Sicherheit und der Spaß am Reiten sind uns wichtig. Daher finden Sie bei reitshop24.de alle wichtigen Informationen zum Thema Reithelm. Schauen Sie sich in Ruhe um und wählen Sie das optimale Modell aus. Haben Sie Fragen oder sind Sie unsicher, welcher Helm der richtige ist, beraten wir Sie gern.
Warum einen Reithelm tragen?
Wie ruhig und ausgeglichen Ihr Pferd auch sein mag, das Unerwartete macht keinen Bogen um Sie. Es ist schnell passiert: Ihr treuer Freund rutscht auf nassem Boden aus, stolpert oder erschreckt sich bei einem lauten Geräusch.
Schnell kommt es zum schmerzhaften Sturz und es drohen Verletzungen. Vor allem der Kopf ist gefährdet. Bei einem ungünstigen Fall könnten Sie mit dem Kopf gegen die Bande, einen Baumstamm oder auf Steinboden knallen.
Hier kommt die Reitkappe ins Spiel. Sie fängt den harten Aufprall ab und schützt Sie vor schweren Kopfverletzungen und möglichen bleibenden Schäden. Darum sollte ein Reithelm immer getragen werden – ob Anfänger oder erfahrener Reiter.
Wie ist ein Reithelm aufgebaut?
Reiterhelme sind Fahrradhelmen nicht unähnlich. Auch sie werden aus Kunststoff hergestellt, sodass sie angenehm leicht zu tragen sind. Ein Reithelm besteht aus drei Elementen:
- Außenschale
- Innenhelm
- Verschluss
Neben dem leichten, schlagfesten Kunststoff sind die Modelle oft mit Carbon oder Polycarbonat verstärkt, um Sie noch besser zu schützen. Darüber hinaus verfügt die Außenschale über eine Sonnenblende, die ungünstige Sonneneinstrahlung vermindert.
Unter der Außenschale befindet sich der stoßhemmende Innenhelm, mit dem Ihr Kopf direkt in Berührung kommt. Die Balance zwischen dem Gewicht des Helms und dem bestmöglichen Schutz ist sehr wichtig. Daher setzen die Hersteller im Inneren auf Styropor und Polsterungen für den Tragekomfort. So liegt der Reithelm bequem und dennoch fest an. Bei vielen Herstellern lassen sich die Polsterungen herausnehmen. Dadurch können Sie diese einfach waschen und noch besser an die eigene Kopfform anpassen.
Der Verschluss lässt sich in der Länge einstellen. Er sollte nicht locker sitzen, aber Sie auch nicht einschnüren. Kinnschalen werden Sie in Europa nicht finden, da diese laut Tests zu viele Risiken mitbringen.
Diese Eigenschaften haben Reithelme
Die Reithelme wurden von den Herstellern immer weiter verbessert und an die Bedürfnisse der Reiter angepasst. Daher erfüllen diese wichtigen Begleiter heute nicht mehr ausschließlich praktische Funktionen wie den Schutz vor Kopfverletzungen und Sicht- sowie Regenschutz.
Die Reitkappen sind mit fortschrittlichen Belüftungssystemen ausgestattet. Die Luft kann gut zirkulieren und die Hitze staut sich nicht im Helm – vor allem im Sommer ist dies ein Segen.
Den perfekten Reithelm kaufen
In unserem Onlineshop erwarten Sie Reithelme bekannter Marken wie Covalliero, HKM, BUSSE, Waldhausen, EQUIT‘M, Choplin und Casco zu attraktiven Preisen. Selbstverständlich sind alle Modelle TÜV-geprüft und entsprechen der gültigen Norm. Für Kinder und Turnierreiter ist ein Reithelm Pflicht.
Es gibt sehr günstige Reiterhelme für rund 20 Euro. In Deutschland müssen alle Varianten den der Prüfnorm entsprechenden Anforderungen standhalten, daher sind auch diese sicher. Helme mit höheren Preisen haben verschiedene Vorteile: Sie verfügen über mehr Komfort, leichteres Material, ein hochwertiges Belüftungssystem und/oder ein einzigartiges Design.
Passform ist wichtig!
Bei der Auswahl eines Reithelms sollte nicht nur die Sicherheit, sondern ebenfalls der Tragekomfort beachtet werden. Sitzt er zu eng, können Druckstellen und/oder Kopfschmerzen entstehen. Eine lose Kappe verrutscht und gewährleistet keinen Schutz.
Auch die eigene Kopfform spielt eine Rolle. Eine Reitkappe muss mittig auf dem Kopf sitzen und darf nicht zu weit in die Stirn oder ins Genick reichen. Weiterhin sollte über Ihren Ohren ein klein wenig Raum sein. Beginnt der Helm etwa ein bis zwei Fingerbreit über den Augenbrauen, umschließt er den Kopf gut.
Prüfen Sie den Sitz am besten mit dem Schütteltest. Bewegen Sie sich bei geöffnetem Kinnriemen: schütteln Sie den Kopf, beugen Sie sich nach vorn und hinten. Hält er, passt er. Der Riemen soll nur in Notsituationen zusätzlichen Halt geben.
Welche Designs gibt es?
Die Auswahl an Reithelmen ist sehr groß: unterschiedliche Farben, von schlicht bis bunt, mit Applikationen oder Strasssteinchen in modischen Designs. Es ist für jeden Reiter und jeden Geschmack etwas dabei. Der klassische Reithelm wird mit einem samtartigen Gewebe überzogen, meist in Blau oder Schwarz.
Welche Größe passt?
Am besten ist es natürlich, Reithelme direkt zu probieren. So spüren Sie sofort, ob er gut sitzt. Allerdings hat nicht jeder einen Reitshop in der Nähe. Vielleicht wissen Sie schon genau, welche Größe Sie brauchen.
Für die passende Größe müssen Sie zuerst den Umfang Ihres Kopfes mit einem Maßband messen. Legen Sie dazu das Maßband an der breitesten Stelle um Ihren Kopf, mittig der Stirn oder kurz über den Ohren. Liegen Sie zwischen zwei Maßen, wählen Sie das größere.
Hier haben wir eine allgemeine Tabelle für die Reithelm-Größen zusammengestellt:
Kopfumfang in cm | Internationale Größe |
---|---|
49 bis 50 | XXXS |
51 bis 52 | XXS |
53 bis 54 | XS |
55 bis 56 | S |
57 bis 58 | M |
59 bis 60 | L |
61 bis 62 | XL |
63 bis 64 | XXL |
Die meisten Reitkappen sind größenverstellbar. Außerdem benutzen die unterschiedlichen Hersteller teilweise andere Größensysteme. Orientieren Sie sich am besten stets am Kopfumfang in cm. Und dann können Sie über die Verstellmöglichkeiten den Helm an Ihren Kopf anpassen.
Wann sollte ein Reithelm ausgetauscht werden?
Nach einem schweren Sturz sollten Sie den Reithelm grundsätzlich austauschen, da manche Beschädigungen nicht unbedingt sichtbar sind. Sie können sich im inneren, unsichtbaren Bereich des Helms befinden. Dann ist die Sicherheit nicht mehr gegeben.
Das Alter beeinflusst die Helmsicherheit ebenfalls. Je nach Behandlung und Abnutzung sollte er nach drei bis fünf Jahren ausgetauscht werden. Unbenutzt hält er maximal acht Jahre. Schauen Sie dafür auf das Herstellungsdatum.