Was ist der Unterschied zwischen einer Schabracke und einer Satteldecke?
Die üblichen Satteldecken sind an die Form des Sattels angepasst. Eine Schabracke erkennen Sie an ihrer rechteckigen Form, die über das Sattelblatt hinausreicht und somit einen größeren Teil des Pferderückens bedeckt.
Früher war diese Sattelunterlage vor allem für festliche Anlässe und Turniere. Bei letzterem lassen sich die Startnummern einfach an der Schabracke befestigen. Der sichtbare Teil der Schabracke eignet sich für Schriftzüge – zum Beispiel die Initialen des Reiters, der Namen des Pferdes oder das Vereins- oder Sponsorenlogo.
Aber auch bei Wanderritten findet sie Verwendung. Hier lassen sich an der zusätzlichen Fläche Satteltaschen befestigen oder Schlaufen anbringen, um weitere Gepäckteile zu fixieren. Auf diese Weise kann Gepäck sicher mitgeführt werden, ohne dass dieses am Pferderücken scheuert.
Wann eignet sich eine Schabracke?
Bei der Frage, ob eine Schabracke überhaupt nötig ist, schauen wir uns deren Funktion einmal genauer an. Sie schützt das Pferd und den Sattel. Das mag zwar simpel klingen, doch ist die grundlegende Eigenschaft einer guten Sattelunterlage.
Eine Schabracke mindert und verteilt den Druck des Sattels auf den Pferderücken. Zugleich hält sie Schweiß und Schmutz ab. Sie kann eventuelle kleine Mängel bei der Passform des Sattels ausgleichen. Daher hat sie immer eine gewisse Stärke, sollte aber auch nicht zu dick sein, sonst engt sie den Sattel möglicherweise ein. Achten Sie weiterhin darauf, dass der Stoff atmungsaktiv ist, damit das Tier nicht unnötig schwitzt.
Üblich sind diese Sattelunterlagen bei Sätteln mit integrierter Polsterung oder mit Sattelkissen. Aber natürlich können Sie auch eine Schabracke verwenden, wenn Sie einen anderen Sattel haben. Gern kommen sie bei der Rehabilitation und Genesung verletzter, erkrankter oder geschwächter Pferde zum Einsatz.
Vorteile von Schabracken:
- mindern und verteilen den Satteldruck
- können Schwachstellen eines nicht ganz optimal sitzenden Sattels ausgleichen
- halten Schmutz und Schweiß ab
- bieten Platz für Schriftzüge, Taschen und mehr
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Bevor Sie sich für eine Schabracke entscheiden, überlegen Sie, welche Anforderungen Sie an die Sattelunterlage stellen und was Ihr Pferd braucht. Dann werden Sie gewiss schnell fündig. Und sollten Sie Fragen haben, beraten wir Sie gern.
FAQ zu Schabracken
Was ist der Unterschied zwischen einer Schabracke und einer Satteldecke?
Eine Satteldecke ist an die Form des Sattels angepasst, eine Schabracke hat eine rechteckige Form und bietet daher mehr Platz bei einem gleichzeitig eleganten Aussehen.
Wie reinige ich eine Schabracke?
Je nach Modell können Sie die Schabracke in der Waschmaschine oder per Hand reinigen. Zuvor sollten Sie allen losen Schmutz und die Haare des Pferdes mit einer weichen Bürste entfernen.
Wie oft muss ich die Schabracke wechseln?
Das hängt davon ab, wie sehr Ihr Pferd schwitzt und wie oft Sie Ihre Schabracke verwenden. Im Sommer muss sie öfter gewechselt werden als im Winter. Je nach Intensität der Verschmutzung ist der Wechsel in den heißen Monaten dreimal in der Woche nötig. Im Winter kann eine Schabracke bis zu einem Monat genutzt werden. Hinweis: Warten Sie nicht, bis der Dreck und Schweiß zu Verkrustungen führen.