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Warum braucht ein Pferd eine Abschwitzdecke?
Bei einem intensiven Training oder einem ausgiebigen Geländeausritt schwitzt ein Pferd mitunter stark. Wichtig ist, dass das Tier anschließend abschwitzen kann.
Stellen Sie es nach der Bewegungseinheit einfach in die Box oder auf die Weide, kann es zu einer Verkühlung und Verspannungen kommen. Aus diesem Grund sollte ein Pferd nach dem Training trocken geritten werden: mindestens 15 Minuten im Schritt. So normalisieren sich Kreislauf und Körpertemperatur. Zusätzlich unterstützt eine Abschwitzdecke. Sie bietet vor allem Schutz bei kühlen Temperaturen oder wenn die Zeit zum Trockenreiten fehlt.
Was leistet eine Abschwitzdecke?
Ein schwitzendes Pferd wälzt und scheuert sich, um das schweißnasse Fell selbst zu trocknen. Denn das Fell fungiert als natürliches Wärmepolster und diese Funktion ist nur mit aufgerichtetem Haar gegeben.
Die Abschwitzdecke übernimmt die Arbeit. Sie transportiert den Schweiß nach außen. Dadurch kann das Fell trocknen und das Wärmepolster wieder aktiv werden. Die Muskeln kühlen derweil nicht aus.
Bereits eine feuchte Sattellage kann zu einer Unterkühlung und einer Erkrankung führen, wenn Sie Ihr Pferd ohne Schutz in die Box oder auf die Weide stellen. Besonders bei kühleren Temperaturen ist die Gefahr groß.
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In unserem Onlineshop erwartet Sie eine hochwertige Auswahl an Pferdedecken und Zubehör von renommierten Marken wie HKM, WALDHAUSEN ELT und BUSSE.
Damit die Abschwitzdecke Ihrem vierbeinigen Freund optimal passt, halten wir verschiedene Größen für Sie bereit. Die meistbestellten Varianten sind folgende:
- Rückenlänge 115 cm
- Rückenlänge 125 cm
- Rückenlänge 135 cm
- Rückenlänge 145 cm
- Rückenlänge 155 cm
Die Modelle sind in unterschiedlichen Farben wie Schwarz, Grau, Grün, Blau, Rosa und auch mit Mustern erhältlich.
Entscheiden Sie sich für die Abschwitzdecke, die am besten zu Ihren Anforderungen passt:
FAQ für Abschwitzdecken
Mit Abschwitzdecke reiten? Geht das?
Gerade im Herbst und Winter kann sich ein geschorenes oder eingedecktes Pferd auf einem Geländeritt schnell verkühlen, wenn es schwitzt. Daher ist es kein Problem, wenn Sie mit Abschwitzdecke reiten. Sie sollte aber unbedingt richtig verschlossen und gesichert sein. Alternativ ist eine Nierendecke sinnvoll – aber die Decke darf nicht verrutschen und das Tier sollte nicht übermäßig schwitzen, da es sich sonst trotz Schutz verkühlen kann.
Wie lange bleibt eine Abschwitzdecke auf dem Pferd?
Die Abschwitzdecke bleibt auf dem Pferd, bis es vollständig trocken ist. Das kann unterschiedlich lange dauern, je nachdem, wie stark das Tier schwitzt: im Durchschnitt sind es 20 bis 30 Minuten. Neigt Ihr Pferd zum starken Nachschwitzen, ist die Decke möglicherweise nach kurzer Zeit feucht. Dann sollte sie gegen eine trockene Decke ausgetauscht werden.
Tipp: Wenn Sie Ihr Pferd nach dem Reiten mit Stroh abreiben und etwas Stroh unter die Decke legen, beschleunigt sich der Trocknungsprozess.
Wofür kann man Abschwitzdecken noch verwenden?
Im Winter können Sie eine Abschwitzdecke auch beim „Warmreiten“ nutzen. Beim Turnier oder während der Fahrt im Anhänger schützt sie das Pferd vor Zugluft und kann das Wohlbefinden steigern.